Aarau AG und Kanton Aargau, Hafner und Ofenbauer

Aarauer und Aargauer Hafner und Ofenbauer

Peter Kleiner

Originaltext erschienen: Aarauer Neujahrsblätter 70, 1996, 36-51 (Aufnahme in CERAMICA CH auf Wunsch des Autors)

Geschichte

Die Geschichte der mitteleuropäischen Wärmetechnik im frühen und hohen Mittelalter basiert auf noch sehr primitiven Methoden. In den einfachen Häusern war es ein gestampfter Boden mit einem offenen Feuer als Wärme- und Kochherd, wobei teils Kaminhüte zum Einsatz kamen. In den vornehmeren Häusern waren es Kamine in Form von grossen Cheminées, die vor allem in Westeuropa (Frankreich, England) beheimatet waren und sich noch sehr lange Zeit durchsetzen konnten.

In Mitteleuropa müssen sich kurz vor 1300 die ersten Lehmöfen entwickelt haben, in denen Pilz- oder Napfkacheln eingefügt wurden. Man wurde sich sehr schnell des physikalischen Gesetzes bewusst, dass, je grösser der Feuerkasten, je mehr Wärmespeicher vorhanden war. Aus diesem Grund erweiterte man ihn mit mit einem Turm oder einer Kuppel. Die erste dokumentarische Notiz über einen Kachel- bzw. Lehmofen finden wir in Konstanz in einer Wandmalerei um 1300. Die uns heute bekannte glasierte Kachel scheint sich aber schnell entwickelt zu haben und um 1350 schon üblich gewesen zu sein. Die gedrehte Kachelröhre mit dem aufgesetzten, aus einer Negativform reliefierten und grün glasierten Kachelblatt erfreute sich grosser Beliebtheit. Kachelmodel wurden nachgewiesenermassen weitverbreitet gehandelt und teils wurden auch schon damals Raubkopien von Blattkacheln hergestellt, um sich den Einkauf zu ersparen. In dem einfach möblierten mittelalterlichen Haus war der mit Figuren, Heiligen, Pflanzen oder Tieren dekorierte Ofen das zentrale und wohl dekorativste Element. Um 1550 wurden die Kachelmotive mehrfarbig. Man fand andere Farben und Glasuren, die den Brand der Kachel wohlbehalten überstehen konnten. Im 17. Jh. wurden die Kacheln flach hergestellt und bunt bemalt. Vor allem Winterthur und dort die Familie Pfau hatten sich auf die schönsten und reichsten Kachelöfen spezialisiert, viele mit einer kleinen Sitzbank seitlich des Ofens. Im 18. Jahrhundert wurden die Bemalungen mehrheitlich in blau ausgeführt. Vor allem auch in Aarau waren gute Maler am Werk, die gediegene Motive auf die Kacheln übertrugen. Das aufstrebende Bürgertum im 19. Jahrhundert forderte vermehrt ihre eigenen Kachelöfen. Auch die seitlich angebrachte Sitzbank, die „Kunst“, wurde Mode. Die Öfen waren meist mit grün glasierten Kacheln aufgesetzt, wobei unterhalb des Kranzes im Fries eine Reihe weiss glasierter und mangan bemalter Kacheln eingesetzt wurde. Vor allem in Aarau scheint sich die Familie Andres ein gewisses Monopol zurecht gelegt zu haben, denn ihre Kachelöfen wurden weitverbreitet geliefert und sind heute noch in den verschiedensten Orten zu finden. Auch heute wieder erfreuen sich die Kachelöfen einer zunehmenden Beliebtheit.

Der Hafner

Die Bezeichnung Hafner stammt aus dem Althochdeutschen „hafanari“, was soviel wie Topfmacher bedeutet. Der Beruf selbst zählt zu den ältesten der Menschheit, denn Töpfe, Kannen, Platten, Teller etc. wurden und werden immer wieder benötigt. Der Beruf umfasste vor allem die Geschirrkeramik sowie auch die Herstellung von Ziegeln und Tonplatten, und ab 1300 auch die Ofenhafnerei. Der Name lässt keine Unterscheidungen zu, und wir können aus diesem Grunde heute nicht mehr feststellen, wer was angefertigt hat.

Grundlage für die Ausübung des Hafnergewerbes waren die Rohstoffvorkommen, d.h. Tonlager, die sich sowohl in unserem Kanton als auch in Aarau in großen Vorkommen finden ließen, sowie viel Holz, das für das Brennen der Arbeiten benötigt wurde. Da die Brennöfen eine latente Feuergefahr darstellten, durften sie nur außerhalb der Stadt aufgestellt werden. In Bewilligungen, die für den Bau der Brennöfen erteilt wurden, sehen wir, dass eine „Feuerstattabgabe“, das heißt ein Zins für das zu verwendende Holz abgegeben werden musste. Oft war auch die Auflage mit der Bewilligung verbunden, dass bei Belagerung der Stadt der Brennofen unentgeltlich abgebrochen werden musste.

In den 40 Städten und Dörfern unseres Kantons waren die wenigsten Hafner organisiert. In wenigen Städten fanden sich die Hafner zusammen, um die Ausbildung zu regeln und sich gegen auswärtige Konkurrenz zu schützen. Das zünftige Wesen ging in unseren Städten nicht über eine lose Handwerksorganisation hinaus, im Gegensatz zu den großstädtischen Zünften, die Besitz und Liegenschaften pflegten. In der Handwerksordnung, die zum Schutz des Berufsstandes dienen sollte, wurden die Lehrzeit, Ausbildung, Wanderschaft und Meisterprüfung sowie das gegenseitige Verhalten geregelt. Grundsätzlich betrug die Lehrzeit drei Jahre mit einer anschließenden vierjährigen Wanderschaft. Die Wanderschaft musste durch die Handwerkskundschaften oder Handwerksbriefe belegt werden. Nach der Wanderschaft konnte der Geselle sein Meisterstück anfertigen, im Aargau wurde ein großer aufgesetzter Krug verlangt. War die Meisterschaft mit dem Krug zufrieden, wurde der Geselle als Meister aufgenommen.

Das ideelle Grundprinzip der früheren Handwerker beinhaltete den Geschmack der Zeit, ihre handwerklichen Fähigkeiten, Proportion und Harmonie in den Formen und Farben. Die Kachel entsprach seiner Persönlichkeit, spiegelte ihn, seine Zeit und seine Umwelt wider. Wichtig war ihm, sich nicht ein leichtes Einkommen, sondern sich ein würdiges Dasein zu sichern.

Die sozialen Aspekte resultierten zum Teil aus den obigen Grundprinzipien. So ist in der Aarauer Handwerksordnung von 1710 die Arbeitszeit geregelt, die für den Gesellen um 5 Uhr begann und bis 20 Uhr dauerte, sechs Tage die Woche, Samstags bis 18 Uhr (die Länge der Arbeitszeit war nicht massgeblich, dafür aber die Qualität des Produktes). Die Fabrikordnung des Wilhelm Hemmeler (1859 – 1898) in Aarau von 1893 zeigte soziale Fortschritte: sie sah nur noch einen elfstündigen Arbeitstag vor. Ein anderes Sozialverhalten ist aus einer Offerte des Gottlieb Andres (1816 – 1870), Hafner in Aarau, von 1865 ersichtlich. Er berechnete für die Herstellung eines Kachelofens die Arbeitszeit in „Kinderarbeits-löhnen“.

Von Interesse dürfte auch der Preis für einen Kachelofen sein. Der einfache Ofen bewegte sich um zwei bis drei Monatsgehälter eines Arbeiters und stieg natürlich bis zu den sehr kostspieligen Öfen, die für die Prunkräume in den Ratsstuben oder in den Klöstern aufgesetzt wurden. Den zeitlichen Rahmen können wir in einer Bestellung des Kloster Muri an Jakob Andres dem Älteren (1767 – nach 1824), Hafner in Aarau nachweisen. Die Bestellung erfolgte am 8. Januar 1824, der Ofen musste Mitte Mai aufgesetzt und betriebsbereit sein. Der Hafner war für den ganzen Ofenaufbau zuständig, die Steinplatten musste er aber vom Steinbrecher, die Eisenteile vom Schmied bestellen, wie dies die Handwerksordnungen regelten. Der Auftraggeber musste für den Transport des Ofens vom Hafner zum Standort aufkommen sowie für Kost und Logis während des Aufsetzens.

Die Aufgabe des Ofenhafners umfasste nicht nur die Herstellung von Kachelöfen, sondern auch deren Wartung, eine Art Feuerschau. Der Kachelofen musste jährlich inspiziert werden, die Fugen wurden neu verstrichen, der Allgemeinzustand beurteilt, um eine Feuergefahr möglichst zu bannen.

Es wäre auch eine andere interessante Aufgabe, der Geschirrkeramik nachzuforschen, welche Formen und Farben in Aarau beliebt waren und angewendet wurden.

Aarauer Hafner

Aarau zählt zu den grösseren und bedeutenderen Hafnerstädten im Aargau. Zahlenmässig war Zofingen mit über 100 Hafnern Spitzenreiter, Aarau folgt aber auf dem zweiten Platz mit 67 Hafnern (wovon 18 allein aus der Familie Andres) und drei Ofenmalern. Die früheste Erwähnung finden wir von einem Heineman Neff, der 1439 in der Vorstadt gewohnt haben soll. Der nächste Hafner ist 1454 erwähnt: Ulrich der Hafner von Baden bewarb sich um das Aarauer Bürgerrecht.

Dessen Schwiegersohn, Hans Kellenberger, ist 1504 als Hafner in Aarau erwähnt. Es ist anzunehmen, dass ab der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts fortwährend Hafner in Aarau ansässig und tätig waren. Interessant ist ein Ofenprozess von 1558 in Biberstein, in dem die beiden Aarauer Hafner Bernhard Brunner und Sebastian Ofener aussagten; einer der Hafner hat einen Ofen geliefert und aufgesetzt. Vor der Bezahlung hat der Hauseigentümer sein Haus verkauft und verschwand. Der neue Eigentümer verweigerte die Bezahlung, da er von der ausstehenden Rechnung nichts gewusst hat. Die Hafner forderten eine Art Bauhandwerkerpfandrecht.

Von Interesse sind im 17. Jahrhundert die Gebrüder Landolt, die sich von Zürich kommend in Aarau niederliessen. Jakob Samuel Landolt blieb in Aarau, während sein Bruder nach kurzer Zeit weiterwanderte und sich in La Neuveville am Bielersee niederliess. Seine Nachkommen wurden die bedeutendsten Hafner im 18. Jahrhundert jener Kleinstadt. Leider sind uns keine Arbeiten aus der Werkstatt Landolt in Aarau bekannt.

Aarau beschäftigte nach 1700 eine große Anzahl von Hafnern. 1720 heiratete der Hafner Jacob Andres und begründete damit die grösste Hafnerdynastie mit 18 Mitgliedern in Aarau. Als bedeutendste Ofenhafner aber taten sich die drei Generationen Fischer hervor: Balthasar Fischer Vater und Sohn und Johann Jakob Fischer. Bei Recherchen konnte zum ersten Mal nachgewiesen werden, dass es zwei Balthasar Fischer gab. Die Blaumalerei auf den mit Balthasar Fischer bezeichneten Ofenkacheln war zu unterschiedlich, sodass angenommen werden musste, dass es sich um zwei unterschiedliche Hafner handelte. In den Unterlagen des Stadtarchivs konnte die Vermutung bestätigt werden. Neben den Fischer war auch Johannes Ehrsam (1740 – 1819) als Ofenhafner tätig. Von ihm sind heute noch einige Öfen bekannt. Die Malerei der Kacheln ist allerdings recht identisch mit denjenigen von Johann Jakob Fischer. Die Annahme, dass eventuell beide denselben Maler beschäftigten, ist nicht von der Hand zu weisen.

Um 1800 war in Aarau Abraham Hässig (1765 – 1827) als Ofenhafner tätig. Im Stadtmuseum Aarau befindet sich eine Signaturkachel einer seiner Arbeiten. Damit konnte zum ersten Mal sein Werk nachgewiesen werden. Von ihm gibt es ein paar Öfen in der Umgebung von Zürich, in Wildegg und Lenzburg. Dieser Umstand führte dazu, dass man bis heute hinter diesen Ofen einen unbekannten Zürcher Hafner vermutete. Der Grund für die weite Verbreitung seiner Werke ist seine zweite Tätigkeit: in den Registern figuriert er als Hafner und Spanner (= Fuhrmann).

Während und nach der französischen Revolution hat sich in Aarau die Hafnerfamilie Andres durchgesetzt. Vor allem Johann Jakob Andres älter (1770 – 1839) sowie dessen entfernter Vetter Johann Jakob Andres jünger (1775 – 1839) haben Lieferungen im Kanton Aargau und über dessen Grenzen hinaus getätigt, denn es finden sich noch viele Öfen in Wirtsstuben, Pfarrhäusern und Bauernhäusern. (Ein sehr schönes Exemplar eines Andres/Egli-Ofens befindet sich im Gerichtsgebäude in Laufenburg). Der Grund für die begehrten Öfen dürfte in der Zusammenarbeit mit dem Glasurmaler Johann Heinrich Egli (1776 – 1852) zu suchen sein, der als Ofenmaler (siehe unten) in Aarau tätig war.

Die Art der Andres/Egli-Öfen wurde bis ins späte 19. Jahrhundert weitergeführt von Samuel Richner (1797 – 1861) oder Friedrich Henz (1811 – 1877).

Als letzter der Hafnerdynastie Andres verkaufte Otto Andres (1853 – 1925) sein Geschäft an der Bachstrasse an die Firma Kuntner, die die Hafnerei bis Ende der 80er Jahre an demselben Ort weiterführten.

Ofenmaler

Seit dem 17. Jahrhundert bemalten viele Hafner ihre Blattkacheln selbst. Ab 1750 finden wir einige Ofenmaler, die das für den Hafner beschwerliche Bemalen übernahmen und eine künstlerische Note verliehen. Die Ofenmaler beschränkten sich selten auf einen Hafner allein. So war der in Zofingen lebende und tätige Rudolf Oetiker (1710 – 1771) in Aarau für Balthasar II. und Johann Jakob Fischer tätig. Wie oben erwähnt, fehlt uns ein Maler für die Arbeiten von Johann Jakob Fischer und Johannes Ehrsam. Vielleicht werden wir eines Tages diesen Künstler noch ausfindig machen können. In der Signaturkachel von Abraham Hässig (siehe oben) finden wir im Oberfeld des von einer Lorbeergirlande getragenen Medaillons den Namen Rudolf Hässig. In den Registern als Fabrikarbeiter genannt, dürfte er der Maler dieser Art von Ofenkacheln sein.

Von besonderem Interesse ist die Geschichte des Glasurmalers Johann Heinrich Egli (1776 – 1852). Der aus Nussberg bei Winterthur stammende Maler heiratete 1816 die Aarauerin Salomea Hagenbuch (1786 – 1859) und nahm in der Stadt Wohnsitz. (Ob er als Soldat in den Revolutionskriegen gedient hat?) Er arbeitete für verschiedene Hafner, so in Aarau für Johann Jakob Andres älter und jünger, Johann Jakob Fisch, Daniel Fischer, Andreas Ehrsam, in Burg bei Menziken für Johann Jakob Sommerhalder, in Langenthal für J. Staub, in Gipf bei Frick für Karl August Schmid. Seine Motive sind Vasen oder Urnen mit Blumengirlanden und Sprüchen. Sie sind einfach, dekorativ, konnten auf Vorrat bemalt werden, ohne für einen bestimmten Kunden Gültigkeit zu haben. Diese Tätigkeit sicherte ihm seinen Lebensunterhalt.

Die Rathausöfen

Das Rathaus der Stadt Aarau als grösstes öffentliches Gebäude verfügte früh über verschiedene Kachelöfen. Es dürften schon im 15./16. Jahrhundert Öfen eingebaut worden sein. Der erste uns bekannte Ofen wurde aber 1590 vom Hafner Augustin Huber in Lenzburg geliefert. Zwei Kacheln dieses Ofens befinden sich im Historischen Museum des Kantons Aargau auf Schloss Lenzburg. Auf der einen befindet sich unter dem Reichswappen links der Berner Bär und rechts das Aarauer Stadtwappen, auf der andern drei Wappen von Ratsmitgliedern mit der Jahreszahl 1590. Dieser Ofen wurde 1675 durch den unten beschriebenen Winterthurer Ofen ersetzt.

Hans Jörg Sinlinger lieferte 1602 einen weiteren Ofen ins Rathaus. Möglicherweise war dieser Ofen grün gefasst und mit Reliefmasken verziert, wie die im Rathaus Aarau gefundenen Einzelkacheln, die zeitlich aus dieser Periode stammen. (Sie befinden sich im Historischen Museum des Kantons Aargau).

Im 17. Jahrhundert wurden für bedeutende Gebäude oder wer es sich eben leisten konnte die Öfen in Winterthur bei der Familie Pfau bestellt, die in jener Zeit landesweiten Ruhm genossen. 1675 bestellte der Rat von Aarau einen Ofen, der im folgenden Jahr geliefert und bezahlt wurde. Als Maler des Ofens wird Hans Heinrich III. Pfau (1642 – 1719) genannt. In bunten Farben wurden die Kacheln reich bemalt mit biblischen Szenen, Weltenherrscher, den Tugenden, Sprüchen und anderen Motiven. Einige der Kacheln sind heute im Historischen Museum des Kantons Aargau zu sehen. Vor allem interessant ist die Frieskachel mit den nummerierten Wappen 8 von „Hr. Hieronymus Huntziker“ und 10 „Hr. Balthasar Huntziker Grossweibel“. Dieser grossartige Ofen wurde nach 1854 abgebrochen, verkauft und durch einen anderen, zeitgenössischeren, moderneren ersetzt.

Auswärtige Öfen in Aarau

Wie schon zuvor festgestellt, wurden teils Öfen auch ausserhalb der Stadt angekauft. So wissen wir, dass im Haus zum Erker (heute Rathausgasse 10) ebenfalls ein Winterthurer Kachelofen stand, der zu Beginn dieses Jahrhunderts abgebrochen wurde.

Um 1800 wurden verschiedene Öfen von Andreas III. Frey (1769 – 1856) aus Lenzburg nach Aarau geliefert. Das wunderschöne Paar Empireöfen mit Säulenturm, die heute im Herzog-Gut zu sehen sind, stammen von ihm. Auch in der Herzog-Stube des Stadtmuseums Aarau ist ein weiterer Ofen von ihm aufgesetzt.

Es dürften wohl noch verschiedene andere Öfen zu finden sein, die von auswärtigen Hafnern geliefert wurden, so vor allem die vielen bekannten Zylinderöfen, von denen leider bis heute nur wage Vermutungen bestehen, woher sie stammen.

In der folgenden Liste sind alle mir bekannten Hafner aufgeführt, mit den gefundenen Spezifikationen. Die Liste macht keine Vollständigkeit geltend und für ergänzende Angaben bin ich dankbar. Es sind hier lediglich die Aarauer Hafner aufgeführt. In nächster Umgebung waren ebenfalls Hafner tätig, so in Küttigen, Asp, Oberentfelden, wohl auch in Suhr oder Gränichen.

Ein genaues Ofeninventar, das vom Historischen Museum des Kantons Aargau angestrebt wird, könnte zu weiteren Schlüssen und Aufklärungen in der Ofenforschung führen.

Mit diesem Artikel soll ein weiterer Aarauer Handwerkszweig eine Würdigung erfahren, der nicht nur für die Stadt, sondern für den Grossraum um Aarau von Bedeutung war. Wir können heute stolz sein auf die gute Qualitätsarbeit der frühen Ofenbauer.

AARAUER HAFNER

Andres, Jacob, Hafner (1690 – 15.4.1736), heiratet 15.4.1720

Andres, Hans Georg, Hafner, heiratet 21.3.1729

Andres, Balthasar, Hafner, heiratet 15.2.1736

Andres, Friedrich, Hafner (geb. 30.8.1722), heiratet am 13.4.1744, Sohn des Jacob Andres

Andres, Jakob II., Hafner (geb. 11.3.1725), heiratet am 1.2.1752, Sohn des Jacob Andres

Andres, Johann Georg, Hafner (geb. 12.2.1730) heiratet am 20.4.1766, Sohn des Jacob Andres

 Andres, Georg Balthasar, Hafner (20.1.1765 – 9.12.1821). Sohn des Jakob II. Andres

Andres, Jakob älter, Hafner (geb. 15.2.1767), heiratet 30.7.1795, Sohn des Johann Georg Andres

Andres, Johann Jakob, der Ältere, Hafner (21.9.1770 – 9.12.1839) Sohn des Johann Jakob Andres, Seiler.

Andres, Johann Jakob, der Jüngere, Hafner (6.7.1775 – 5.11.1839) Sohn des Johann Georg Andres

Andres, Beat Jakob jünger, Hafner (erwähnt 1801 – 1815), Sohn des Johann Georg Andres

Andres, Beat Samuel, Hafner (erwähnt 1802 – 1806)

Andres, Jakob, der Jüngste, Hafner (25.7.1779 – 5.4.1846). Sohn des Georg Balthasar Andres

Andres, Johann Friedrich, Hafner (7.3.1810 – 2.6.1862), Sohn des Jakob jüngsten Andres

Andres, Friedrich Gottlieb älter, Hafner (31.3.1816 – 2.7.1870). Sohn des Johann Jakob älter Andres

Andres, Johann Heinrich, Hafner (1.8.1820 – 6.9.1870)

Andres, Jakob Friedrich, Modelleur/Hafner (geb. 1852). Bruder des Otto Andres, vom 16.4. – 22.12.1873 bei Carl Bodmer in Zürich.

Andres, Otto, Hafner (23.3.1853 – 15.7.1925) Sohn des Johann Heinrich Andres. War vom 18.12.1873 – 28.2.1874 bei Carl Bodmer in Zürich. Die Firma Kuntner übernahm 1924 das Unternehmen an der Bachstrasse 23 in Aarau (bis Ende 80er Jahre)

Brunner, Bernhard, Hafner (1578), beteiligt in einem Streitfall um einen Ofen in Biberstein

Dürr, Johann Gabriel, Hafner (2.4.1810 – 10.2.1866)

Egli, Johann Heinrich, Keramikmaler, (11.2.1776 – 5.10.1852) von Nussberg bei Winterthur, heiratet am 9.1.1816 Salomea Hagenbuch von Aarau (1786 – 27.10.1859)

Ehrsam, Johannes, Hafner, (15.4.1740 – 14.5.1819)

 Ehrsam, Johann Jakob, Hafner (1766 – 1811), Sohn des Johannes Ehrsam

Ehrsam, Andreas, Hafner (25.9.1792 – 22.12.1841),  Sohn des Johann Jakob Ehrsam

Ehrsam, Daniel, Hafner (20.3.1802 – 14.9.1859), Sohn des Johann Jakob Ersam

Ernst, Jakob, älter, Hafner (21.12.1777 – 5.11.1827) 

Ernst, Jakob II., jünger, Hafner (10.10.1790 – 13.12.1853)

Ernst, Jakob III., Hafner (17.4.1817 – 18.4.1877), Sohn des Jakob II. Ernst

Ernst, Samuel, 1814 – 1817 Lehre bei Hafner A. Weber in Winterthur

Fisch, Johann Jakob, Hafner (4.6.1771 – 7.4.1836)

Fisch, Samuel, Hafner (10.2.1801 – 12.3.1866), Sohn des Johann Jakob Fisch

Fisch, Gottlieb, Hafner (geb. 15.7.1818)

Fischer, Balthasar, Hafner, verheiratet mit Susanna Fischer

Fischer, Balthasar II., der Junge, Hafner (geb. 4.10.1716) heiratet am 30.8.1743 Anna Barbara Wärtli

Fischer, Johann Jakob, Hafner (1746 – 1809), verlobt sich am 3.12.1767 mit Susanna Maria Frickart aus Zofingen (1746 – 1819) und heiratet am 11.1.1768. Sohn des Balthasar II. Fischer

Fischer, Zacharias, Hafner, heiratet am 3.1.1766, erwähnt 1799

Fischer, Beat Daniel, Hafner (14.3.1779 – 17.4.1843)

Fischer, Daniel, Hafner (29.11.1803 – 3.4.1870) Sohn des Beat Daniel Fischer

 Haberstock, Jacob, Hafner, erwähnt 1710 – 1737

 Hässig, Johannes, Hafner (geb. 8.7.1737) heiratet am 13.3.1759

 Hässig, Abraham, Hafner und Spanner (Fuhrhalter), (6.1.1765 – 7.7.1827)

Hässig, Johann Rudolf, „Fabrikarbeiter“, wohl Ofenmaler, (1766 – 1822)

 Hafner, Ulrich, von Baden, erwirbt 1454 das Aarauer Bürgerrecht

Hagenbuch, Beat, Hafner (1.1.1751 -3.11.1808) verlobt sich am 10.10.1785 mit Susanna Hartmann von Aarau

Hemmeler, Rudolf, Hafner, erwähnt 1710

Hemmeler, Jakob, Hafner, (1747 – 1805), verheiratet mit Barbara Läderach

Hemmeler, Abraham, Hafner (23.7.1780 – 4.6.1854), heiratet 1812 Maria Zehnder, Sohn des Jakob Hemmeler

Hemmeler, Jakob Balthasar, Hafner (11.11.1798 – 17.12.1852) Sohn des Jakob Hemmeler

Hemmeler, Jacob II., Hafner, (15.3.1815 – 12.1.1882). Sohn des Abraham Hemmeler

Hemmeler, Wilhelm, Hafner (5.3.1826 -12.1.1867). Sohn des Abraham Hemmeler

Hemmeler, Wilhelm II., Hafner (geb. 13.4.1843) Sohn des Jakob II. Hemmeler

 Hemmeler, Wilhelm III., Hafner (24.5.1859 -24.11.1898). Sohn des Wilhelm Hemmeler

 Henz, Bartholomäus, Hafner, 1586

 Henz, Rudolf, Hafner, erwähnt 1710

 Henz, Friedrich, Hafner (1811 – 1877)

 Kellenberger, Hans, der hafner zuo Arow, 1504, heiratet ev. 1488 die Tochter von Ulrich Hafner

Kellenberger, Adrian, Sohn des Hans Kellenberger, heiratet Verena Fricker, erwähnt 1530 und 1533, Taufe des Sohnes Heinrich 1537

Landolt, Johann Samuel (um 1666) Hafner, Bruder von Johann Konrad d.Ä. von Zürich, ließ sich in Aarau nieder.

 Landolt, Johann Konrad d.Ä., (um 1666) Hafner, Bruder von Johann Samuel. Von Zürich. Ließ sich nur kurz in Aarau nieder. Zog nach La Neuveville, wo er eine bedeutende Hafnerdynastie gründete.

Lutz, Joseph, erhält 1590 für eine Ofenreparatur 13 G. 4

Neff, Heineman, Hafner in der Vorstadt 1439

Oetiker, Rudolf (1710 – 1771) Ofenmaler arbeitete für Balthasar und Johann Jakob Fischer

Ofener, Sebastian zuo Arouw (um 1560, 1578)

Richner, Daniel, Hafner (12.8.1770 – 2.10.1847)

Richner, Samuel, Hafner (1.1.1797 – 26.5.1861), Sohn des Daniel Richner

 Richner, Johann Heinrich, Hafner (15.5.1803 – 25.10.1879)

 Richner, Ferdinand, Hafner (15.9.1822 – 19.6.1872), Sohn des Samuel Richner

 Sinlinger, Simon, Hafner, verheiratet mit Anna Wätli, erwähnt zwischen 1568 und 1600

Sinlinger, Hans Jörg, Hafner (geb. 16.5.1568, erw. 1590 – 1613), lieferte 1602 einen Ofen in das Rathaus Aarau, 1612 für Hallwil, Sohn des Simon Sinlinger.

 

Aargauer Hafner vom Ende des Mittelalters bis gegen 1900

Aarburg

Bohnenblust, Anton, Hafner (3.6.1794 – 4.5.1837)

Spiegelberg, Daniel Rudolf, Hafner (14.10.1795 – 31.5.1841)

Wullschleger, Cornelius, Hafner (1694 – 1759) Hafner von Zofingen, seit 1722 in Aarburg

Zimmerli, Jakob, Hafner (21.9.1789 – 2.1.1747)

Zimmerli, Johannes, Hafner (16.2.1794 – 20.5.1866), Bruder des Obigen

Abtwil

Senn, Joseph, Hafner (Ende 18. Jh.) (ev.id. mit Franz Josef Senn in Baden 1722-1772)

Senn, Johann, Hafner (geb. 21.12.1756)

Ammerswil

Gehrig, Jakob, Hafner (2.3.1804 – 7.7.1878)

Gehrig, Jakob, Hafner (15.2.1835 – 20.1.1901) Sohn des Obigen

Gehrig, Friedrich, Hafner (29.2.1844 – 11.1.1922) Bruder des Obigen

Gehrig, Wilhelm, Hafner (18.2.1847 – 20.3.1926) Bruder des Obigen

Asp

Weiß, Rudolf, Hafner (erwähnt 1749)

Baden

Hafner, Cuntz

Hafner, Cuonrad, des Rats 1378

Hafner, Clewi, 1413

Hafner, Ulrich, 1439, erhält 1453 das Badener Bürgerrecht

Hafner, Michel, 1453

Haffner, Hans, von Wirnalingen, Bürger 1503,

Haffner, Cornell, von Keisserstuhl, Bürger 1567,

Bori, Martian Damian, Hafner, beginnt 1780 die Hafnerlehre bei A. Bossard, Othmarsingen und lehrt am 29.3.1780 bei Joseph Schauenberg in Zofingen weiter

Bori, Janeia (?), Hafner, 1803

Bori, Johann Christophorus, Hafner (28.4.1807 – 28.4.1836)

Hoppler,. Hans Jost, Hafner, liefert 1674 einen Ofen für das Rathaus in Baden und wird am 15.6.1674 Beisäss, später in Muri

Kappeler, Johann Ulrich, Hafner (7.2.1795 – 13.12.1868)

Kappeler, Kaspars sel. Witwe, Hafner, 1801

Knecht, Lukas, Hafner (1838 – 8.2.1901)

Kopp, Dietrich, Hafner, erw. 1600

Lang, Franz Karl, Hafner (12.4.1779 – 12.7.1870)

Mäder; Damian, Hafner, 1801

Marck, Bernhard, Hafner, von Nürtingen/Württemberg, wird 1579 eingebürgert

Rickli, Niclaus, Hafner von Burgdorf, wird 1543 eingebürgert

Beinwil/Freiamt

Küng, Baltasar, Hafner (12.4.1862 – 12.4.1937) Seit 1923 auch Bürger und wohnhart in Arni

Strebel, Michael, Hafner, 1801, später in Müswangen. Verwickelt in den Ofenprozess von 1784 – 1797, liefert einen Ofen ins Pfarrhaus Beinwil

Beinwil am See

Eichenberger, Jakob, Hafner (erwähnt 1737)

 Bergdietikon

Beier, Hans Jakob, Hafner, 1818

Beier, Kaspar, Hafner (30.12.1798 – 16.4.1866)

Beier, Jakob, Hafner (20.10.1824 – 29.5.1881) Sohn des Kaspar Beier

Beier, Johannes, Hafner (geb.2.1.1832, heiratet am 28.2.1859). Sohn des Kaspar Beier

Beier, Heinrich, Hafner (2.5.1839 – 8.3.1907) Sohn des Kaspar Beier

Boswil

Notter, Johann Heinrich, Hafner (1.11.1762 – 25.12.1833)

Notter, Bonifaz, Hafner, 1792

Notter, Jakob Joseph (23.4.1795 – 9.4.1866) Sohn des Johann Heinrich Notter

Notter, Kaspar, Joseph und Pirmin, Gebrüder

Joseph Kaspar: (4.9.1831 – 9.12.1908)

Kaspar Joseph (11.2.1833 – 17.11.1894)

Joseph Pirmin (4.8.1840 – 15.5.1898)

Bözberg

Hafner in Bözberg, wird 1565/66 für einen neuen Ofen auf Schloß Schenkenberg bezahlt

Bremgarten

Tuffental, Heinrich von. Maler

Tussmann, Hans. Maler 1459 – 1489

Hafner, Hans, Hafner (Ämterbuch 1472)

Haffner, Cueni (1407)

Haffner, Henslin (1438)

Haffner, Ludwig (1482 – 1493)

Haffner, Steffan (1512 – 1514) ev. Steffan Kolbrunner

Bloss, Hanns, Hafner, wurde am 24.6.1619 als Beisäss aufgenommen

Bloss, Hans Caspar (vor 1681 gestorben)

Fehr, Heinrich (um 1710)

Frueg (Früh, Frey), Michael, d. Ä.Arbeiten 1454, 1462, 1464 und 1472/73.

Seit 1473 Bürger von Solothurn

Frueg, Michael d. J., (bis ca. 1510) Seit 1473 Bürger in Solothurn

Glauser, Hafner, 1891

Guman, Jacob, Hafner (1562 – 1564)

Honegger, Joseph Anton, Hafner (9.11.1748 – 20.11.1825)

Kirscher, Burkardt, Hafner, erhält um 1669 die Bewilligung eine Hafnerbrennhütte zu bauen

Kirscher, Niklaus, Hafner (erwähnt 1801) liefert 1803 einen Ofen nach Fischbach-Göslikon

Villiger, Bernhard, Hafnermeister (um 1838) Seine Tochter heiratet 1838 Josef Anton Nuefer in Laufenburg

Widerkehr, Hieronimus, Hafner (um 1677) er erhält eine Bewilligung (wie Kirscher) eine Hafnerbrennhütte zu bauen

Brugg

Jakob der Hafner (um 1570/71) wird für einen Ofen aus 548 Kacheln im Schloß Schenkenberg bezahlt.

Hafner (ohne Namen) (1556) wird für die Renovation eines Ofens im Schloß Brunegg bezahlt

Beck, Jacob, Hafner (erwähnt 1766)

Dägerfeld, Franz, Hafner (erwähnt 1774 – 1800)

Dägerfeld, Jakob, Hafner (8.10.1775 – 12.1.1842)

Dägerfeld, Philipp, Hafner (27.10.1802 – 20.12.1852)

Dägerfeld, Johann Philipp, Hafner (7.11.1827 – 7.3.1889). Sohn des Philipp Dägerfeld

Dägerfeld, Friedrich, Hafner (28.12.1836 – 27.7.1890). Sohn des Philipp Dägerfeld

Egger, Jocham, Hafner, in der Vorstadt (erwähnt 1608)

Fehr, Heinrich, Hafner, 1710 (Jan. 1667 – 15.10.1737). Er starb an einem Schlag

Frey, Hans Konrad, Hafner (um 1684)

Frey, Friedrich, Hafner (13.2.1819 – 12.5.1876)

Hummel, Friedrich, Hafner (1722 – 8.9.1802)

Hummel, Heinrich, Hafner (27.10.1754 – 23.7.1837)

Pfau, Jakob, der Ältere, Hafner (1539 von Winterthur) Sohn des Jos Pfau. Bürger in Brugg ab 1554, starb 1580.

Pfau, Jakob, der Jüngere, Hafner (geb. vor 1539, heiratet 1558 Anna Leener)

Ritz, Samuel, Hafner (18.6.1797 – 27.11.1826)

Ruedi, Markus, Hafner (18.7.1813 – 22.12.1893)

am 16.4.1831 als Geselle von Brugg in Winterthur, später in Besançon, wo er auch starb

Sommerauer, Johann Franz, Hafner, 1734

Unger, Abraham, Hafner in Brugg 1781

Wespi, Hans Ulrich, Hafner (von Ossingen ZH) ab 12.12.1820 in Brugg bei Samuel Ritz, am 2.3.1826 bei Jakob Dägerfeld, dessen Tochter er heiratet und die Manufaktur übernimmt

Wespi, Jakob, Hafner (14.12.1830 – 6.9.1889) Sohn des Hans Ulrich Wespi. Einbürgerung am 26.2.1866

Wespi, Fritz, Hafner (1858 – 1899) Sohn des Jakob Wespi

Burg bei Menziken

Burger, Johann, Maler und Ofenmaler (um 1835)

Burger, Johann Rudolf, Gemeindeschreiber und Ofenmaler (1823 – 1905)

Sommerhalder, Jakob, Hafner und Gemeinde-ammann (5.10.1777 – 8.3.1845). Sohn des Johann Rudolf Sommerhalder, erbaut die alte Hafne.

Sommerhalder, Jakob II., Hafner (31.1.1800 – ?) Sohn des Jakob Sommerhalder. Die Familie wanderte am 6.3.1852 nach Nordamerika aus

Sommerhalder, Johann Rudolf, Hafner und Ofenmaler (6.2.1803 – 24.3.1863). Sohn des Jakob Sommerhalder, für kurze Zeit in Staffelbach

Sommerhalder, Gottlieb, Hafner (6.12.1815 – 4.3.1868). Sohn des Jakob Sommerhalder

Sommerhalder, Konrad, Hafner und Zigarrenmacher (1836 – 1899) Sohn des Johann Rudolf Sommerhalder

Sommerhalder, Gottlieb II., Hafner (1840 – 1913) Sohn des Gottlieb Sommerhalder

Sommerhalder, Gottlieb III., Hafner (geb. 1846) Wandert 1882 nach Amerika aus

 

Gipf-Oberfrick

Schmid, Karl August, Hafner (um 1820) Johann Heinrich Egli in Aarau malte auch für ihn.

Schmid, Wolfgang, Hafner (um 1834)

Schmid, Wendolin, Hafner (um 1849)

Gippingen

Hess, Andreas, Hafner (erwähnt 1801)

Kromer, Peter, Hafner (erwähnt 1801)

Gontenschwil

Frey, Johannes, Hafner. Heiratet am 9.3.1736 Anna Caspar

 Fisibach bei Kaiserstuhl

Baumgartner, Konrad, Hafner (29.1.1792 – 19.11.1842)

Beck, Robert, Hafner (geb. 2.8.1828) ab 1881 Bürger von Kaiserstuhl

Böhringer, Alois Gustav, Hafner (um 1864)

Burkhard, Andreas, Hafner (um 1828 – 1833)

Burkhard, Johann, Hafner (um 1863 – 1868)

Hafen, Josef Leonz, Hafner (20.3.1761 – 16.5.1831)

Hafen, Johannes, Hafner (18.6.1764 – 5.3.1838)

Hafen, Stephan, Hafner (26.12.1766 – 16.6.1832)

Hafen, Joseph, Hafner (2.12.1774 – 9.2.1828)

Hafen, Benedikt, Hafner (20.4.1793 – 31.12.1849)

Hafen, Johann, Hafner (12.9.1795 – 13.11.1824)

Hafen, Josef Leonz, Hafner (6.2.1797 – 21.2.1866)

Hafen, Xaver, Hafner (um 1817 – 1824)

Haab, Johann, jünger, Hafner (9.7.1827 – 12.5.1884)

Zopfe, Johannes, Hafner (erwähnt 1801)

Zopfe, Joseph, Hafner (erwähnt 1801)

Zopfe, Stefan, Hafner (erwähnt 1801)

Kaiserstuhl

Bilger, Anton, Hafner (13.12.1756 – 11.11.1817)

Bilger, Paul, Hafner (2.1.1768 – 25.12.1837)

Gösi, Johann, Hafner, liefert 1746 einen Ofen für das Rathaus Kaiserstuhl

Gösi, Florian, Hafner und Tabakhandel (10.3.1765 – 14.1.1826)

Maienfisch, Franz Martin, Hafner (7.11.1774 – 14.12.1853)

Maienfisch, Johann Franz Josef, Hafner (14.3.1824 – 31.12.1891) Schwiegersohn des Franz Martin Maienfisch

Maienfisch, Martin, Hafner (15.2.1852 – 18.5.1899)

Maienfisch, Emil, Hafner (29.3.1884 – 16.12.1918)

Reinhart, Michel, Hafner (um 1565) erhält am 18.2.1573 das Recht, außerhalb der Stadt ein Haus mit Brennofen zu bauen

Kaisten

Müller, Stanislaus, Hafner, 1778. 1778 Lehre bei Joseph Rümmelin in Rheinfelden

Klingnau

Steigmeyer, Conrad, Hafner (geb.27.11.1765, heiratet 14.9.1793)

 Küttigen

Wehrli, Jakob, Samuels (erwähnt 1850)

Laufenburg

Böri, Hans Georg, Hafner (tätig um 1713)

Hage, Heinrich, Hafner (1665 – 1725)

Nuefer (Nuoffer), Johann Baptist I., Hafner (26.6.1718 – 11.2.1772) heiratet am 18.8.1747 Ursula Mondacher, um 1770 als Besitzer eines Hauses samt einem Hafnerofen in Klein-Laufenburg erwähnt

Nuefer (Nuoffer), Andreas, Hafner (30.11.1728 – 1778) Sohn des Spenglers Fridolin Nuefer, ab 21.3.1759 in Fribourg, Bruder des Johann Baptist I. Nuefer

Nuefer (Nuoffer), Johann Baptist II., Hafner (15.10.1762 – nach 1810) Sohn des Schreiners Franz Josef Nuefer, Pate war sein Onkel Johann Baptist Nuefer, ab 13.1.1779 in Fribourg ansässig

Nuefer (Nuoffer), Franz Josef, Hafner und Stadtwachmeister (18.3.1765 – 22.1.1814), heiratet am 23.8.1802 Marianne Vögelin, 1783 in Fribourg, Sohn des Johann Baptist I. Nuefer.

Nuefer (Nuoffer), Josef Anton, Hafnermeister (18.6.1809 – 30.4.1873) heiratet am 17.6.1838 Barbara Villiger von Bremgarten (siehe dort), Sohn des F. J. Nuefer.

Rüeber, Georg Adam, Hafner (tätig 1673 – 1690)

Schmid, Johann, Hafner (tätig 1767 – 1795) in der alten Hafnerhütte ab 1761

Schmid, Joachim, (erwähnt 1802 – nach 1818) übernahm die Hafnerhütte von seinem Vater

Stolz, Franz Josef, Hafner (30.3.1799 – 9.1.1889) übernahm 1828 die Hafnerhütte von Joachim Schmid

Tempelmann, Hans, Hafner (1560 – 1635)

Walter, Johann Jakob, Hafner (geb. 8.4.1703 – nach 1735)

Lenzburg

Bachmann, Niklaus, Hafner (1796 – nach 1828)

Baumann, Johannes, Hafner (1764 – 1827), 1784 auf Wanderschaft. Baumann scheint viel mit Andreas III. Frey gearbeitet zu haben

Bertschinger, Samuel (24.9.1797 – 30.3.1859) 1816 in Zürich auf Wanderschaft. Heiratet am 1.7.1825 Anna Keller von Reinach

Brunner, Johann, Hafner (24.7.1812 – 24.1.1881)Neffe des Andreas III. Frey, ging 1829 bei ihm in die Lehre, übernahm 1850 das Geschäft mit Liegenschaft.

Brunner, Gottlieb, Hafner (24.4.1833 – 21.1.1894) Sohn des Johann Brunner

Brunner, Gottlieb Hermann, Hafner (23.10.1860 – 2.1.1922) Sohn des Gottlieb Brunner

Brunner, Hans, Hafner (7.4.1888 – 11.11.1946) Sohn des Hermann Brunner

Brunner, Hans, Hafner (3.5.1917 – 1982) Sohn des Hans Brunner

Dietschi, Abraham, Hafner (1811 – 1851)

Dietschi, Gottlieb Abraham, Hafner (geb. 20.7.1838)

Fer, Hans Lyenhart, wird 1625 für die Ofenreparatur auf Schloß Lenzburg bezahlt

Fehr, Heinrich, Hafner (erwähnt 1710)

Frey, Andreas I., Hafner (7.6.1715 – 18.11.1768)

Frey, Johann Jakob, Hafner (31.1.1745 – Okt.1817) Sohn des Andreas I. Frey. Lieferte 1784 einen Ofen für die Ratsstube in Lenzburg

Frey, Andreas II., Hafner (7.8.1746 – Nov. 1793) Sohn des Andreas I. Frey

Frey, Johannes, Hafner (geb.21.7.1748) Sohn des Andreas I. Frey

Frey, Marcus, Hafner (30.1.1780 – 15.5.1842) Sohn des Johann Jakob Frey. Tätig in Crémines und Schooren

Frey, Gottlieb, Hafner (7.5.1786 – 1.1.1856) Sohn des Johann Jakob Frey. Heiratet am 29.3.1814 Susanna Henriette Derode.Tätig in Grandval.

Frey, Andreas III., Hafner (15.10.1769 – 30.5.1856). Sohn des Andreas II. Frey

Frey, Johann Friedrich, Hafner (19.12.1810 – 3.6.1838). Sohn des Marcus Frey

Frey, David Salomon, Hafner (geb. 19.7.1821) Sohn des Gottlieb Frey. Wandert 1853 nach Amerika aus.

Frey, Samuel Adolf, Hafner (geb. 3.7.1831)Sohn des Gottlieb Frey. In Reconvilier

Härdi, Samuel, Hafner (15.5.1796 – 16.12.1848)

Haffner, Hans, Fünfzehner (1491)

Hemmann, Rudolf, Hafner (1773 – 1846) 1791 in der Lehre, 1808 Hafner in Heimberg

Hemmann, Jacob, Hafner (1797 – 1857) Enkel des Johann Jakob Frey. 1813 Hafnerlehre bei Andreas III. Frey.

Huber, Augustin, erwähnt 1587/1590. Wird für einen neuen Ofen im 1587 abgebrannten Schloß Biberstein bezahlt. 1590 liefert er einen Ofen für das Rathaus in Aarau

Hünerwadel-Kasthofer, Markus (1725 – 1805) Gründer der Hünerwadelschen Manufaktur 1763 zusammen mit Adam Heinrich Klug

Klug, Adam Heinrich, Porzellanmaler (um 1763)

Rohr, Samuel I., Hafner (1694 – 1766)

Rohr, Samuel II., Hafner und Grossweibel (1775 – 1837). 1790 Lehre bei Friedrich Jenner in Bern

Seiler, Johann Ulrich (1721 – 1798) Lehre vom 10.8.1735 – 2.11.1738 bei Daniel Jetzler in Zofingen

Seiler, Johannes, Hafner (1746 – 1817)

Magden

Lützelschwab, Joseph, Hafner (erwähnt 1773)

Mellingen

Frey, Christian, Hafner, Heiratet 1879 Elise Dägerfeld von Brugg, Tochter des Hafners Johann Philipp Dägerfeld

Galli, Hans, Hafner (erwähnt 1586)

Gredinger, Caspar, Hafner (erwähnt 1801)

Grewling, Stefan, Hafner (erwähnt 1586)

Lee, Johannes, Hafner, heiratet 1670, wird 1691 zum Stadtboten ernannt. Lieferte einen Ofen in das alte Pfarrhaus in Kirchdorf.

Lee, Kaspar Joseph, Hafner (27.5.1759 – 7.4.1817)

Lee, Jakob Carl, Hafner (4.11.1753 – 29.12.1837)

Lee, Baptist, Hafner (erwähnt 1801)

Lee, Peter, Hafner und Schulmeister (1799 – 1874)

Yppinger, Andreas, Hafner (erwähnt 1605)

Möhlin

Kym, Anton, Hafner (erwähnt 1767)

Kym, Joseph, Hafner (24.8.1804 – 10.7.1864)

Kym, Barnabas, Hafner (11.6.1826 – 3.3.1891)

Kym, Gottlieb, Hafner (13.2.1843 – 16.5.1914) Sohn des Joseph Kym

Muri

Bachmann, Caspar, Hafner und Maler. (18.6.1747 – 8.5.1825)

Hoffmann, Jacob, 1764 Ofenmaler bei Michael Leontius Küchler

Hoppler, Hans Jost, Hafner (+ 25.5.1704), war 1674 in Baden, später in Muri, verheiratet mit Anna Barbara Kopp

Hoppler, Johann Joseph, Hafner (25.5.1679 – 4.11.1728), Sohn des Hans Jost Hoppler. Liefert 1710 einen Ofen für das Rathaus in Lenzburg

Hoppler, Johann Heinrich, Hafner (2.6.1685 – 10.11.1731). Sohn des Hans Jost Hoppler

Hoppler, Georg Maria, Hafner auf dem Kirchbühl (23.4.1717 – 23.1.1797), Sohn des Johann Heinrich Hoppler

Hoppler, Johann Jakob (11.5.1717 – 13.10.1782). Sohn des Johann Joseph Hoppler

Hoppler, Johann Georg Jakob, Hafner (18.3.1754 – 9.9.1810). Sohn des Johann Jakob Hoppler

Hoppler, Stephan Edmund Goar, Hafner (24.10.1757 – 30.1.1830). Sohn des Johann Jakob Hoppler

Hoppler, Stephan Leonz, Hafner. (29.7.1795 – 10.4.1862). Sohn des Stephan Edmund Goar Hoppler

Küchler, Jakob, Hafner (geb. 15.2.1664), Lehre oder Wanderschaft bei seinem Vetter, Martin Leonz Küchler, Hafner in Luzern

Küchler, Jakob Hieronymus, Hafner (29.12.1706 – 12.3.1742). Sohn des Wolfgang Küchler

Küchler, Leonz Leodegar, Hafner. (geb. 17.5.1714, heiratet am 27.7.1739), Sohn des Wolfgang Küchler

Küchler, Michael Leontius, Hafner (12.12.1727 – 12.7.1778), heiratet am 25.11.1754 Franziska Schiffman von Luzern

Küchler, Hieronymus Urban, Hafner (22.4.1755 – 9.1.1813), Sohn des Johann Adam Küchler, heiratet am 7.2.1785 Veronika Küchler von Luzern

Küchler, Johann Sebastian Friedolin, Hafner (30.12.1790 – ? ). Sohn des Hieronymus Urban Küchler, heiratet am 18.4.1825 Johanna Margaritha Notter von Boswil

Kuhn, Christoph, 1768 Ofenmaler bei Michael Leontius Küchler

Strebel, mit Lokalname „Althafners“, jedoch Ohne Identifikation

Wolf, Caspar, Maler (3.5.1735 – 6.10.1783) bemalte Kacheln für Michael Leontius Küchler

Oberentfelden

Baumann, Gabriel, Hafner (nach 1795). Konzession für eine Hafnerhütte am 9.5.1795 erhalten

Kyburz, Daniel, Hafner (18.1.1789 – 30.3.1845)

Othmarsingen

Bossard, Abraham, Hafner (um 1760 – 1780), ging 1757 – 1760 bei J. Schauenberg in Zofingen in Lehre, M. D. Bori von Baden tritt 1780 bei ihm in die Lehre.

Rheinfelden

Bäumlin, Caspar, Hafner (erwähnt 1773)

Beck, Anton, Hafner (18.5.1779 – 13.7.1847)

Falck, Simon, Hafner (um 1700)

Fetz, Ludwig, Hafner (um 1700)

Firnrad, Joseph Anton, Hafnermeister (erwähnt 1776 – nach 1787)

Hininger, Andreas, Hafner (erwähnt 1768 und 1773)

Hodel, Franz, Hafner (erwähnt 1768)

Nussbaumer, Kaspar, Hafner (10.2.1804 – 31.1.1879)

Rechsteiger, Rudolf, Hafner (um 1700)

Rueb, Joseph, Hafnerobmann (erwähnt 1773)

Rümelin, Joseph, Hafner (erwähnt 1767)

Senger, Heinrich, Hafner. Bewirbt sich 1795 für eine Hafnerhütte

Senger, Josef, Hafner. Bewirbt sich 1796 für eine Hafnerhütte

Senger, Josef, Hafner (11.4.1808 – 20.11.1867)

Senger, Rudolf, Hafner (17.3.1840 – 19.7.1908). Sohn des Josef Senger

Schinznach

Joho, Ulrich, Hafner (1781 – 1817), liefert einen Ofen für Heinrich Kistler in Bözen

Joho, Jakob, Hafner (11.11.1798 – 16.3.1853)

Joho, Friedrich, Hafner (7.9.1777 – 25.10.1851)

Joho, Hans Kaspar, Hafner (24. 11.1814 – 18.8.1864). Sohn des Friedrich Joho. Starb in Baden als er in der Kur war.

Seengen

Fischer, Rudolf, Hafner (12.1.1815 – 13.1.1874)

Hagmann, Hartmann, Hafner (25.10.1788 – 20.7.1850)

Hagnauer, Rudolf, Hafner (8.11.1818 – 31.8.1885)

Meyer, Johannes, Hafner (geb. 25.7.1756). 1773 Lehre bei Joseph Rümmelin in Rheinfelden

Meyer, Johannes II., Hafner (geb. 27.1.1782). Sohn des Johannes Meyer

Meyer, Friedrich, Hafner (28.9.1783 – 5.9.1807). Sohn des Johannes I. Meyer

Meyer, Jakob, Hafner (geb. 26.6.1796, heiratet 1838)

Sins

Brunner, Joseph, Hafner (erwähnt 1801)

Staffelbach

Sommerhalder, Johann Rudolf, Hafner (6.2.1803 – 24.3.1863) von Burg (siehe dort) um 1835 für kurze Zeit in Staffelbach

Villmergen

Sprüngli, Johann, Hafner (9.7.1739 – 12.5.1817)

Sprüngli, Johann II., Hafner (20.12.1759 – 3.1.1835)

Sprüngli, Johann III. Hafner (30.1.1794 – 4.5.1864) Sohn des Johann II. Sprüngli

Sprüngli, Johann IV., Hafner (22.8.1832 – 12.6.1913) Sohn des Johann III. Sprüngli

Sprüngli, Franz Joseph, Hafner (7.8.1785 – 27.11.1865)

Sprüngli, Xaver, Hafner (erwähnt 1779)

Wittnau

Walde, Gebr., Hafner (um 1900)

Walde, Hans, Hafner (um 1900)

Würenlos

Brunner, Melchior, Hafner (29.12.1799 – 14.12.1847)

Zofingen

Blum, Moritz, Hafner (1624 – 1688), zünftig 1653

Blum, Hans Thomas, Hafner (1654 – 1714)

Blum, Jakob, Hafner, zünftig 1685

Blum, Moritz, Hafner, Fabr., (1697 – 1785) zünftig 1720, Sohn des Hans Thomas Blum

Blum, Johann, Hafner (1701 – 1760) zünftig 1724. Sohn des Hans Thomas Blum

Frey¸ Samuel, Hafner, zünftig 1633

Frey, Moritz, Hafner, zünftig 1665

Frikart, Samuel, Hafner (1736 – 1809) Meister 8.5.1757, zünftig 1758

Gaberthüel, Samuel, Hafner (1762 – 1835) Meister 5.4.1788

Gründer, Andreas, Hafner, zünftig 1550

Haller, Johann, Hafner (1708 – 1779) Meister 12.2.1734

Haller, Samuel, Hafner (1742 – 1809) Meister 25.8.1764

Haller, Rudolf, Hafner (1747 – 1814) Meister 28.5.1774

Haller, Samuel jünger, Hafner (1769 – 1798, fiel bei Neuenegg) Meister 5.4.1795, Sohn des Samuel Haller

Haller, Johann Jakob, Hafner (1775 – 1823) Meister 16.1.1796

Haller, Johann Rudolf, Hafner (1780 – 1841) Meister 13.9.1806, Sohn des Rudolf Haller

Haller, Johann Rudolf, Hafner und Postillon (1783 – 1853)

Haller, Samuel Rudolf, Hafner (1805 – 1866)

Haller, Gottlieb Friedrich, Hafner (1814 – 1881) Sohn des Johann Rudolf Haller (geb. 1780)

Häusermann, Samuel, Hafner (1708 – 1765)

Häusermann, Heinrich, Hafner (1748 – 1795) Meister 9.12.1768

Hess, Walthard, Hafner, 1583 um 10 Gulden eingebürgert und zünftig

Hess, Anton, Hafner und Ziegler (1595 – 1658) zünftig 1615. Sohn des Walthard Hess

Hess, Michael, Hafner, zünftig 1647

Hess, Hans Rudolf, Hafner, zünftig 1656

Hess, Anton, Hafner (gest. 1659) Elfer

Hess, Johann, Hafner (1658 ? – 1700) zünftig 1695

Hunkeler, Samuel, Hafner (geb. 1688) zünftig 1712

Hunkeler, Samuel II., Hafner (1712 – 1787) Meister 28.2.1736. Sohn des Samuel Hunkeler

Hunkeler, Abraham (1721 – 1787) Meister 24.1.1749. Sohn des Samuel Hunkeler

Hunkeler, Johann, Hafner (1725 – 1797) Meister 24.6.1751. Sohn des Samuel Hunkeler

Hunkeler, David, Hafner, Meister 21.6.1749

Hunkeler, Johann jun., Hafner, Meister 28.2.1790

Jetzer, Daniel, zünftig 1719. Von 1735 – 1738 war Johannes Seiler von Lenzburg sein Lehrknabe

Jetzer, Jacob, Hafner, zünftig 1690

Jetzer, Samuel, Hafner, Meister 10.8.1833

Kun, Hans, Hafner, zünftig 1565

Lang, Johann Friedrich (1814 – 1855), zieht nach Lausanne

Lehmann, Niklaus, Hafner (1695 – ) zünftig 1719

Lehmann, Hans Franz, Hafner, 1731 zünftig bei Ackerleuten, heiratet am 4.8.1720 mit Beatrix Schieg, bei deren Vater er von 1720 – 1728 in Steckborn arbeitet.

Lehmann, Samuel, Hafner (1775 – 1833) Meister 24.7.1801

Matter, Daniel, (geb. 1722), Geselle 8.2.1742, nach Neuenburg

Müller, Hans, Hafner (gest. 1632)

Müller, Hans II., Hafner (lebte noch 1647) zünftig 1615

Müller, Peter, Hafner (wollte sich 1621 in Yverdon niederlassen)

Müller, Hans III., Hafner (1610 – 1656, fiel bei Villmergen). Zünftig bei Schützen 1635. Sohn des Hans II. Müller

Müller, Michael, Hafner, (geb. 1614) zünftig 1643. Sohn des Hans II. Müller

Müller, Kaspar, Hafner und Pintenschenk, (1640 – 1712). Sohn des Hans III. Müller, zünftig bei Schützen 1666

Müller, Hans Kaspar, Hafner. Zünftig bei Schützen 1665

Müller, Rudolf, Hafner und Pintenschenk (1666 – 1745). Sohn des Kaspar Müller. Zünftig bei Schützen 1693

Müller, Daniel, Hafner (1694 – 1735)

Sohn des Rudolf Müller. Zünftig bei Schützen 1715, Ackerleuten 1717

Oetliker, Hans Rudolf (1710 – 1771) Ofenmaler, auch für Johann Jakob Fischer in Aarau tätig. Ansässig in Zofingen

Peternier, Johann Siegmund, Hafner (1753 – 1809) Meister 2.7.1785

Peternier, Jakob, Hafner (1786 – 1863). Sohn des Johann Siegmund Peternier

Rinderknecht, Johann, Hafner, Meister 28.7.1783

Ringier, Johann Jakob, Hafner (geb. 1767), zieht 1792 nach Morges

Ringier, Johann Rudolf, Hafner (1806 – 1856)

Ringier, Julius Rudolf, Hafner (geb. 1839)

Rümeli, Anton, Ofenmaler, 1748 in Zofingen

Schauenberg, Lienhard, Hafner (1577 – 1631) zünftig 1604

Schauenberg, Samuel I., Hafner, zünftig 1657. Enkel des Lienhard Schauenberg

Schauenberg, Johannes, Hafner, zünftig 1689

Schauenberg, Samuel II., Hafner und Waag-meister (1673 – 1738). Sohn des Johannes Schauenberg, zünftig 1695

Schauenberg, Jakob, Hafner, zünftig 1698

Schauenberg, Hans Rudolf, Hafner (1675 – 1746). Sohn des Samuel I. Schauenberg, zünftig 1699

Schauenberg, Hans Konrad, Hafner (1677 – nach 1710). Sohn des Samuel I. Schauenberg, ab 1706 in Biel

Schauenberg, Heinrich, Hafner (1688 – 1762). Enkel des Samuel I. Schauenberg, zünftig 1716

Schauenberg Johann, Hafner (1698 – 1748). Sohn des Samuel II. Schauenberg, ab 1724 in Kappel

Schauenberg, Joseph, Hafner und Nachtwächter (1713 – 1780). Sohn des Samuel II. Schauenberg Meister 15.5.1735

Schauenberg, Anton, Hafner (1725 – 1777) Sohn des Johann Schauenberg, Meister 23.10.1749

Schauenberg, Daniel, Hafner (1740 – 1786). Sohn des Joseph Schauenberg, Meister 20.4.1771

Schauenberg, Heinrich, Hafner (1746 – 1793), Sohn des Anton Schauenberg, zieht ind späteren Jahren nach Morges. Meister 5.10.1768

Schauenberg, Samuel III., Hafner (1776 – 1830). Sohn des Daniel Schauenberg. Meister 1.3.1794

Schauenberg, Samuel IV., Hafner (1783 – 1834)

Schauenberg, Samuel V., Hafner (geb. 1808). Sohn des Samuel IV. Schauenberg, wandert 1847 nach Amerika aus

Schauenberg, Johann Rudolf, Hafner (geb. 1811). Sohn des Samuel IV. Schauenberg

Scheurmann, Japhet, Hafner und Schultheiss (gest. 1609). Sohn des Malers Bartholomaeus Scheurmann

Schmidt, Hans, Hafner, 1536 bei Ackerleutenzunft

Schumacher, Johann Georg, Hafner, Meister 8.12.1759

Ullin, Caspar, Hafner, zünftig 1604

Ulle (Ullin?), Burkart, Hafner, zünftig 1550

Wirz, Caspar, Meister um 1725

Wullschleger, Cornelius, Hafner (1694 – 1759), ab 1722 in Aarburg

Wullschleger, Samuel, Meister 29.3.1769

Zimmerlin, Johann, Hafner ( – 1731), zünftig 1689

Zimmerlin, Samuel I., Hafner (1701 – ), Sohn des Johann Zimmerlin, siedelt später nach Koppigen über

Zimmerlin, Samuel II., Hafner (1743 – 1783), Sohn des Samuel I. Zimmerlin. Meister 23.4.1768

Zimmerlin, Samuel III., Hafner (1769 – 1838), Enkel des Samuel I. Zimmerlin. Meister 6.8.1798

Zurlinden, Johann Ludwig, Hafner (1775 – 1846) Meister 6.8.1798

Zurlinden, Johann Jakob, Hafner (1803 – ?), Neffe des Johann Ludwig Zurlinden

Zurzach

Attenhofer, Johann Melchior, Hafner (1671 – 1747) Obere Krone

Attenhofer, Johann Bernhard, Hafner (1700 – 1782) Obere Krone

Attenhofer, Johannes Climacus Quirinus, Hafner (30.3.1775 – 29.11.1854)

Burkhard, Hans Bernhard, Hafnermeister, heiratet 1617

Frey, Casimir, Hafner (5.12.1770 – 17.2.1846)

Frey, Franz Jacob, Hafner (4.10.1802 – 21.3.1850)

Gross, Heinrich, Hafnermeister, heiratet 1669

Kappeler, Johann Theoderich, Hafner (erw. 1721)

Kappeler, Joachim Anton, Hafner (gest. 1758) Sohn des Johann Kappeler

Keller, Johann Jakob, Hafner (18.4.1748 – 15.2.1829)

Keller, Franz Jakob, Hafner (geb. 1748)

Keller, David, Hafner, um 1780, Obere Krone

Keller, Samuel, Hafner (21.5.1816 – 17.8.1841)

Oftinger, Jacob Joseph, Hafner (erwähnt 1750)

Oftinger, Joseph Dietrich, Hafner (30.8.1774 – 13.5.1833) Güggel

Welti, Michael, Hafner, um 1745 – 1780, Schäfli

Welti, Heinrich, Hafner (22.10.1747 – 8.4.1822) Sohn des Michael Welti . 1780 Obere Krone, 1809 – 1822 Schäfli.

Welti, Heinrich, Hafner (21.8.1779 – 21.10.1812 an Fieber in Königsberg/Preussen), Sohn des Heinrich Welti

Welti, Johannes, Hafner (7.7.1793 – 13.11.1869)

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Unpublizierte Akten:

Staatsarchiv des Kantons Aargau, Aarau

Stadtarchiv der Stadt Aarau

Familienarchiv Sauerländer, Aarau „Arowensa“