Das Nationale Keramikinventar der Schweiz besteht aus der Bilddatenbank CERAMICA CH und begleitenden Homepagetexten zu den Museen, den Herstellern und sonstigen Themen rund um Keramik in und aus der Schweiz. In den Homepagetexten können Sie mithilfe der Lupe oben rechts in der Kopfzeile nach Themen und Begriffen suchen. Diese Suche greift nicht auf die Bilddatenbank zu.
Die Bilddatenbank CERAMICA CH ist optimiert für den Gebrauch auf Computern, Tabletts und Smartphones. Wegen der relativ grossen Datenmengen läuft vor allem die Volltextrecherche am schnellsten auf einem PC. In der Bilddatenbank CERAMICA CH können Sie nach interessierenden Objekten und Keramiken suchen.
Unter Bilddatenbank und Objektsuche können Sie mittels Volltextsuche oder Filterung im Datenbestand recherchieren. Mit Hilfe der Landesfahne können Sie zwischen der deutschen, der französisch- und der englischsprachigen Version der Datenbank umschalten. Die Dreisprachigkeit gilt jedoch nur für die Daten der speziellen Filterfelder am rechten Rand! Die Einträge zu den einzelnen Objekten richten sich dagegen in der Regel nach der Sprache des jeweiligen Museumskantons. Sie sind also entweder deutsch oder französisch. Ein Wechsel der Landessprache innerhalb einer Sitzung löscht alle gewählten Filterungen oder Merklisten. Gleiches geschieht beim Verlassen der Bilddatenbank. Persönliche Merklisten oder Filterungen werden aus Gründen des Datenschutzes grundsätzlich nicht gespeichert.
Nach dem Öffnen zeigt die Datenbank alle vorhandenen Datensätze nach einer zufälligen, jedesmal wieder neuen Anordnung. Es kann zwischen einer Liste und einer Bildergalerie gewählt werden (Icons oben rechts). Ein Klick auf ein Bild öffnet den Datensatz und die Informationen zu dem jeweiligen Objekt. Ein Klick auf das Hauptbild zeigt Ihnen die Objektansicht in der maximalen Auflösung. Die Grösse der Bildschirmdarstellung können Sie über die Zoom-Funktion Ihres Browsers steuern. Über die Pfeiltasten am linken bzw. rechten Rand des ersten Bildes können Sie auch alle übrigen Detailfotos zur Ansicht auswählen.
Oberhalb der Objektdokumentation, rechts des Hauptbildes, finden Sie drei verschiedene Icons. Mit Hilfe des ersten Icon Anfrage per Email können Sie einen exakten Link verschicken, um Freunde über das Objekt zu informieren oder um Bilddaten- und Verfügungsrechte bei den Eigentümern des Objektes, den Museen, zu bestellen. Die Mailanschriften der Museen finden Sie unter der Rubrik Museum. Das zweite Icon Als pdf drucken liefert Ihnen ein pdf des Datensatzes zum Drucken oder für die eigene Datensammlung. Dabei wird aber nur das Hauptbild des Objektes gross dargestellt. Das dritte Icon Datensatz der Merkliste hinzufügen ermöglicht es Ihnen, diesen speziellen Datensatz einer Merkliste hinzuzufügen. Die Merklistenfunktionen finden Sie oben rechts unter den Icons für Liste/Galerie. Sie können mit Klick auf die Merklistenansicht sich nur die gemerkten Objekte anzeigen lassen. Ein Klick auf das nächste Icon Merkliste löschen hebt alle Merklistenhäkchen auf. Mit dem dritten Icon Merkliste als pdf können Sie sich die ganze Merkliste als druckbares pdf ausgeben lassen. Mit dem vierten Icon lässt sich die Merkliste als E-Mail versenden. Sollte Ihr Mailclient nur eine bestimmte Anzahl Links in das Mail integrieren können, so erscheint ein Pop-Up-Fenster aus dem Sie alle Datensatzlinks kopieren können.
Sie können die Anzahl der Datensätze auf zwei Wegen gezielt verkleinern: mit der Volltextsuche Katalog durchsuchen und den Filterfeldern.
Die Volltextsuche (Suchfeld über dem ersten Datensatz) schlägt Ihnen nach dem Eintippen von nur einem Buchstaben (Gross- oder Kleinschreibung ist ohne Bedeutung) eine Reihe von vorkommenden Suchbegriffen oder Informationen vor, die mit zunehmender Buchstabenzahl immer stärker eingeschränkt werden. Mit dem Klicken auf einen der vorgeschlagenen Begriffe wird die Suche, die wie ein Filter wirkt, ausgelöst. Die Volltextsuche ermöglicht eine spielerische Erforschung der ganzen Datenbank. Bestimmte Buchstaben- oder Wortkombinationen können Sie durch Einschliessung in Anführungszeichen suchen (z.B. “Werkstatt 5”, “weisse Grundengobe”). Der * dient bei der Suche als Platzhalter.
Die gefundenen (gefilterten) Ergebnisse können Sie anschliessend nach unterschiedlichen Kriterien sortieren lassen (–Sortierung — rechts neben dem Feld für die Volltextsuche). Mit Hilfe der verschiedenen Filterfelder können Sie die Ergebnisse der Volltextrecherche weiter einschränken. Dabei sind beliebig viele Felder miteinander kombinierbar. Probieren Sie es am Anfang einfach einmal spielerisch aus!
Möchten Sie wieder alle Datensätze sehen, müssen Sie den oder die ausgewählten Filter unter Aktuelle Filter gezielt löschen oder auf “Alle Filter entfernen” tippen. In der Volltextsuche können Sie auch mithilfe der Inventarnummer nach Objekten suchen. Alle übrigen Funktionen (Ansicht, E-Mail, Pdf, Merkliste) lassen sich wie oben beschrieben bedienen.
Zielgerichteter lässt sich die Datenmenge mit Hilfe der Filterfelder am rechten Rand der Bilddatenbank reduzieren, wenn man genauer weiss, wonach man suchen möchte. Die Filterfelder können beliebig miteinander kombiniert werden. Vor jeder neuen Suche in allen Inventareinträgen müssen die Filter auf der rechten Seite wieder gelöscht werden (auf “Alle Filter entfernen” tippen).
Das Filterfeld Museumsstandort/Kanton listet die Datenbankeinträge nach dem gewählten Kantonsstandort der beteiligten Museen auf. Bei der Auswahl “Kanton Bern” bekommt man also z. B. ein Kantonsinventar aller erfassten Objekte dieses Kantons. Will man nur die Objekte eines bestimmten bernischen Museums sehen (z. B. Museum im Kornhaus Wiedlisbach), so kann man zusätzlich oder allein mit dem Filterfeld Museum die Datenmenge weiter einschränken. Das Filterfeld Gefässtyp erlaubt die gezielte Suche nach einer vorgegebenen Gefässform (z. B. Butterfass). Das Filterfeld Herstellungsland liefert Ihnen z. B. alle in der Schweiz hergestellte Keramik, das Filterfeld Herstellungsregion z. B. die Keramik aus dem Kanton Graubünden. Das Filterfeld Herstellungsort ermöglicht Ihnen die Fokussierung auf einen spezifischen Produktionsort (z.B. Langnau) und falls bekannt, erlaubt das Filterfeld Hersteller-Werkstatt sogar die Erstellung von Verzeichnissen einzelner Werkstätten, Hafner oder Manufakturen (z. B. Langnau Werkstatt 3, Hand 5 = Daniel Herrmann, 1736-1798). Das Filterfeld Ware setzt einen einfachen Filter auf die wichtigsten Hauptgruppen der Geschirrkeramik (Irdenware, Fayence, Steingut, Steinzeug, Porzellan) und andere Materialgruppen, z. B. der Model (Gips). Das Filterfeld Jahrhundert erlaubt die grobe Aufteilung nach Jahrhunderthälften, wobei “A” für die erste und “B” für die zweite Jahrhunderthälfte steht, “18A” bedeutet also “erste Hälfte 18. Jahrhundert”. Das Filterfeld Datierung greift, sofern bekannt, auf die jahrgenaue Datierung eines Gegenstandes zurück (z.B. 1664), andernfalls wird ein aufgrund stilistischer, typologischer, kunsthistorischer oder archäologischer Kriterien gewonnener Datierungsrahmen angegeben (z.B. 1820-1830), der als Schätzung zu verstehen ist und in der Datenbank selbst nicht ausführlich begründet werden kann.