Der Kanton Graubünden ist im Inventar abgeschlossen und fertig aufgeschaltet. Jetzt starten wir die Vorbereitungen für die Inventarisation im Kanton Bern. Dort steht zunächst der ungewöhnliche Keramiker Abraham Marti (1718-1792) aus Blankenburg auf dem Programm. Im Sommer 2023 soll eine Monographie über ihn erscheinen.
Die Arbeiten am Inventar CERAMICA CH für Graubünden sind vor Ort abgeschlossen. Nun gilt es am Schreibtisch bis zum Jahresende die letzten Ausarbeitungen und Korrekturen zu machen, Museumstexte zu verfassen, Übersetzungen einzuarbeiten und die Datenbank mit den letzten 500 Neueinträgen zu befüllen. Sobald alle Daten für Graubünden abschliessend bearbeitet und aufgeschaltet sind, werden wir Sie hier an dieser Stelle informieren. Zu den Neuentdeckungen gehören auch drei Porzellanuntertassen aus der ältesten niederländischen Porzellanmanufaktur von Weesp (siehe Foto, um 1760-1765).
Hier kann man schon einmal einen ersten Eindruck vom Inventar der CHESA PLANTA in Samedan gewinnen:
Es war eine spannende Zeit! Die CERAMICA-Stiftung dankt allen Museumsleiterinnen und Museumsleitern herzlich für die überaus freundliche und interessierte Unterstützung!
CERAMICA CH proudly presents: Die Keramik aus dem Kanton Neuenburg!
1967 Datensätze Keramik vom Feinsten! Mit der Aufschaltung des Kantons neuenburg, sind die gedruckten Inventare vollständig in CERAMICA CH überführt. Herzlichen Dank an Roland Blaettler für die abschliessenden Korrekturen.
Die Erfassungsarbeiten haben wieder begonnen. 15 spannende Museen in Graubünden warten auf mich. Als erstes wurde das Ortsmuseum Bergün abgeschlossen. Nun starten die Arbeiten im Heimatmuseum Prättigau in Grüsch und im Schulmuseum in Buchen.
Wir wünschen allen Keramikfreundinnen und Keramikfreunden wunderbare und gesunde Ostertage. Zürcher Kachelöfen erzählen die Ostergeschichte nach dem Neuen Testament. Hier ein Beispiel aus dem Jahr 1724, Hafner Hans Jakob Däniker. Der Ofenmaler ist leider unbekannt. Die Vorlagen zu den Bildern stammen aus einer unwesentlich älteren Bilderbibel.
Zürcher Kachelofen aus dem Haus "Zum Talgarten". - Poêle en faïence de Zurich de la maison « Zum Talgarten – Au jardin de la vallée »
Kranzkachel mit Datierung und Hafnersignatur 1724 -Carreau pour le faîte du poêle avec la date de 1724 et la signature du faïencier Hans Jakob Däniker
Palmsonntag: Jesu Einzug in Jerusalem.
Die Fusswaschung
Das letzte Abendmahl
Jesus am Ölberg
Gefangennahme Jesu, Petrus schlägt dem Knecht ein Ohr ab
Elisabeth Eberhardt (1875-1966) gehörte ab 1913/1915 zur Avantgarde der schweizerischen Keramikerinnen und Keramiker. Für sie zählten jenseits von Historismus, Jugendstil, Art deco und Heimatstil nur Form und Glasur.