Alle Beiträge von ceramica-admin

1. Februar 2024

CERAMICA CH wird dreisprachig (Deutsch, Französisch, Englisch)!

Ein echter Meilenstein.

Die Bilddatenbank und ihre 16716 Datensätze können nun auch mit englischsprachigen Filterfeldern durchsucht werden. Das Glossar ist komplett dreisprachig. Die Texte zu den Herstellern, den Töpfern, den Manufakturen sowie den Museen werden in den kommenden Jahren ebenfalls übersetzt zur Verfügung stehen. Diese Arbeiten sollen im Verlauf des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Schauen Sie immer mal wieder rein, es gibt regelmässig Neuzugänge und neue Museumsinventare. Spätestens 2025 sollten auch die herausragenden Keramiksammlungen des Schlossmuseums Thun und des Museums Langenthal vollständig erfasst sein.

24. Dezember 2023

Frohe Weihnachten 2023!

Weihnachtsplatte der Manufaktur Wanzenried, Steffisburg bei Thun, bemalt und geritzt von Friedrich Ernst Frank (1862-1920) (Privatbesitz Schweiz).

CERAMICA CH wünscht allen Keramikfreundinnen und Keramikfreunden und allen Besucherinnen und Besuchern dieser Homepage ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel. Möge das Jahr 2024 für Sie und Ihre Familie friedvoll und gesund verlaufen.

Wir hoffen, dass Sie auch weiterhin Spass und Freude an CERAMICA CH haben. 2024 erwarten Sie grosse Ereignisse: Die ersten Teile der Homepage werden auch auf Englisch öffentlich freigeschaltet. Alle Texte der Homepage sollen bis 2026/2027 dreisprachig verfügbar sein. Unser herzlicher Dank geht an die Übersetzerinnen und Übersetzer, die dies möglich gemacht haben bzw. machen: Stephanie Utz Tremp, Sandy Hämmerle, Lyn Blackmore und Pierre-Yves Tribolet.

Dank gilt aber auch den Verantwortlichen der Museen und Institutionen, die uns in den vergangenen Jahren vertrauensvoll ihre Magazine und Sammlungen geöffnet und damit CERAMICA CH überhaupt erst ermöglicht haben. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und die gute zielführende Zusammenarbeit im Interesse der Keramikforschung und der Keramik aus bzw. in der Schweiz.

 

5. Oktober 2023

CERAMICA CH erreicht einen weiteren Meilenstein: 16491 Datensätze sind online!

Allein von der bedeutenden Keramiksammlung der Stiftung Schloss Thun konnten bis heute insgesamt 1126 Keramiken inventarisiert und online gestellt werden.

Manchmal sind wir schon etwas stolz auf das Interesse, das unserer kostenlosen Keramik-Spezial-Homepage entgegengebracht wird. 35.000 Besucher in 10 Monaten! Ein Dank an alle Keramikfreundinnen/Keramikfreunde, Forscherinnen und Forscher und an alle Neugierigen. Wir werden noch besser. Ab nächstem Jahr sind wichtige Funktionen der Homepage dreisprachig: Deutsch, Französisch und Englisch. Danke, dass Sie wieder mal reinschauen.

 

16. Juli 2023

Qualitätvolle Keramikinventarisation braucht qualitätvolle Grundlagen! Stolz präsentieren wir die genealogischen Daten zu allen bekannten Hafnern in den Gemeinden Heimberg und Steffisburg sowie die Lage und die Besitzverhältnisse der Töpfereigrundstücke. Andreas Kistler aus Bäriswil hat mehrere Jahre an dieser grundlegenden, archivalienbasierten Zusammenstellung gearbeitet und übergibt sie hiermit der interessierten Öffentlichkeit. Herzlichen Dank für die herausragende Freiwilligenarbeit, lieber Andreas!

Heimberg-Steffisburg BE (Region), Liste der Hafnergrundstücke

Heimberg-Steffisburg BE Liste Hafnerfamilien

Das was die Heimberger und Steffisburger Hafner zwischen etwa 1780 und 1950 herstellten, kann man hier bewundern.

16. Juni 2023

Keramik der Zürcher Porzellanmanufaktur (1763-1790)

Heute ist ein grosser Freudentag! Das Kooperationsprojekt mit dem Conrad-Ferdinand Meyer-Haus in Kilchberg-Schooren hat ein erstes Zwischenziel erreicht! Fast 600 Porzellane aus der Produktion der Zürcher Porzellanmanufaktur konnten inventarisiert und jetzt bei CERAMICA CH aufgeschaltet werden:

Keramik des CFM-Hauses

Damit kann auch die älteste und bedeutendste Porzellanmanufaktur der Schweiz in CERAMICA CH intensiv studiert und recherchiert werden. Dies kann natürlich keinen Besuch im Porzellanmuseum in Kilchberg-Schooren selbst ersetzen, aber die Bilder vermitteln einen guten Eindruck von der herausragenden, künstlerischen Qualität der zürcherischen Produkte. Ein herzliches Dankeschön geht an die Stiftung CFM-Haus Kilchberg und im Besonderen an Elisabeth Lott, Franziska Mathis-Bashar und Maximilian Scherrer.

25. Mai 2023

Abraham Marti (1718-1792), ein bernischer Landhafner! Das Buch ist erschienen!

Alles, was Sie immer schon über Abraham Marti wissen wollten (und viel mehr), können Sie jetzt nachlesen. Das Buch enthält ein vollständiges Werkverzeichnis. Ein Projekt der Stiftung Schloss Blankenburg in Verbindung mit der CERAMICA-Stiftung, Basel, dem Bernischen Historischen Museum, dem Schweizerischen Nationalmuseum, dem Musée Ariana in Genf, dem Schlossmuseum in Thun, dem Rittersaalverein in Burgdorf und vielen weiteren Museen und Privatsammlungen. Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, Sponsorinnen und Sponsoren und an alle Stiftungen und Institutionen, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben. Ein grosses Dankeschön an Max Stöckli, Artmax, Schwarzenburg, für die schöne Gestaltung und der Druckerei Galledia, Flawil, für den exquisiten Druck.

Bestellflyer und Informationen.

17. April 2023

CERAMICA CH, die Keramikfreunde der Schweiz und die Autorin/der Autor präsentieren stolz:

Zürcher Kachelöfen – Das Hafnerhandwerk in der Stadt Zürich und seine Produkte

Die vorliegende Monographie ist den Kachelöfen aus Zürcher Produktion des 18. Jahrhunderts gewidmet. Die Kunsthistorikerin Brigitte Meles und der Archäologe Andreas Heege präsentieren vom heute noch erhaltenen Bestand 190 Öfen. Darunter sind sowohl Repräsentationsobjekte von bedeutenden Zürcher Familien und Zünften als auch Standardöfen, von denen es ursprünglich Tausende gegeben haben muss. Auf den signierten und datierten Exemplaren basieren die Werkstattzuweisungen und Datierungen der übrigen Kachelöfen. Einführende Kapitel widmen sich generell dem Hafnerhandwerk in Zürich sowie den einzelnen Hafnern, ihren Werkstätten und den Ofenmalern. Ofentypen, Dekore und grafische Vorlagen für die Ofenmaler werden besprochen und die generelle Stilentwicklung diskutiert.

Bd. 1: 287 Seiten, DIN A 4, vierfarbig, 235 Textabbildungen, deutsche, französische und englische Zusammenfassung
Bd. 2: 492 Seiten, DIN A4, vierfarbig, 1022 Textabbildungen.

Preis Bd. 1 und 2:                                 98 CHF/Euro zuzüglich Porto.

Bestellungen aus der Schweiz nur über info@keramikfreunde.ch

Bestellungen für Deutschland und Europa nur über: Likias Verlag, Pius-Häusler-Straße 14, D-86316 Friedberg, Telefon: +49 821 58 94 72 68, Fax: +49 821 58 94 72 69, E-Mail: info@likias.de

ISBN 978-3-033-09728-5 (Hinweis: Verkaufsauflage limitiert)

10. März 2023

Die Arbeiten an der Sammlung der Stiftung Schloss Thun wurden intensiv mit der Steffisburger Keramikfirma „DESA“  (1916-1952) fortgesetzt. Insgesamt umfasst die Sammlung 350 Keramiken dieses für die Deutschschweiz besonders wichtigen Keramikproduzenten des 20. Jahrhunderts. Die von Kaufleuten aus Biel geführte Firma ging aus der Töpferei von Karl Loder-Eyer hervor und produzierte mit leichten Ausweitungen der Produktionseinrichtungen bis zum Konkurs 1952 am selben Standort in Steffisburg. Die Firma war seit 1917 regelmässiger Aussteller auf der Mustermesse Basel und damit neben der Langenthaler Porzellanfabrik in der Schweiz „Trendsetter“ für Keramikformen und -muster:  Ein tolles Ensemble mit Keramik der 1920er- bis 1940er-Jahre, wie es sonst kein schweizerisches Museum besitzt.

Die Firmengeschichte der DESA finden Sie hier. Haben Sie noch Archivalien, Fotos oder Musterkataloge der DESA, so melden Sie sich doch bitte. Die vollständige DESA-Sammlung wird voraussichtlich im April/Mai 2023 aufgeschaltet werden.

31. Januar 2023

Sammlung der Stiftung Schloss Thun

Die Arbeiten an der Sammlung der Stiftung Schloss Thun haben begonnen. Den Anfang haben wir mit den Keramiken von Emil Loder und Adolf Schweizer gemacht, die von 1919 bis Anfang 1925 gemeinsam in der ehemaligen Keramikfabrik Wanzenried in Steffisburg produzierten. Ein tolles Ensemble, wie es sonst kein schweizerisches Museum besitzt.

Die Firmengeschichte von Loder und Schweizer finden Sie hier.